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[b]Kapitel 1: WAS IST DENN DA LOS?[/b]
Mitten im Zauberwald versteckt liegt der Sportplatz des MTV Jeddigen. Und gerade einmal 12 Spieler des BSV fanden mehr oder weniger pünktlich den Weg. Allerdings waren vor ihnen schon mehrere Damen da gewesen, die ganz selbstlos die wenigen Parkmöglichkeiten blockierten. . Edelfan Andreas Matz verfolgte in Vertretung von Dennis „Sie sieht so spitze aus“ Friedrich das noch laufende Damenspiel genau und kommentierte es süffisant mit einem „Bald ist's zweistellig“. Und die Anfangsminuten des Herrenspiels erweckten den Eindruck, als ob auch der BSV etwas mehr Tore schießen konnte, denn die Gastgeber kamen mit dem offensiven 3-4-3-System der Bartelsdorfer nicht zurecht. So hätte es nach 10 Minuten schon 2:0 für den BSV stehen können.
[b]Kapitel 2: ICH SCHIEßE[/b]
Auch die Erste hat einen eigensinnigen Elfmeterschützen. Henning Behrend nahm sich nach einem Foul an Sascha Tiedemann den Ball und legte ihn auf den vom Schiedsrichter genau ausgemessenen Punkt. Er schaute nur auf den Keeper und konnte ihn so, trotz eher schwachem Schuss, verladen. Hurra 1:0 BSV. Jetzt läuft's. Ballkombination, die es noch nicht mal in der Champions League zu bestaunen gibt. Klare Feldüberlegenheit der Bartelsdorfer. Für ganze 4 Minuten. Ein Freistoß, gut 30 Meter vor dem Tor der Gäste, wird gegeben. Und einen strammen Schuss und eine zu schwache Abwehr von Daniel Lins später steht einer der Gastgeber frei vorm Tor und schiebt ein. 1:1
[b]Kapitel 3: ZUERST HATTEN WIR KEIN GLÜCK, DANN KAM AUCH NOCH TOTALE UNFÄHIGKEIT DAZU[/b]
In der Folgezeit war der BSV wieder Feldüberlegen und erarbeitete sich, auch durch den eingewechselten Tim Behrens, Chancen über Chancen. Wirklich klasse, das Spiel in der Offensive. Es hatte was von Handball. Bis zum Tor, bis zu diesem verdammten Tor. Das schien auf die Stürmer wohl eine magische Wirkung zu haben, die ihnen ihren Torinstinkt raubte. Das ging bis zur Halbzeit so. In der Pause gabs dann die überfällige Standpauke von Libero Sascha Wahlers. Aber die hatte vorerst keinen Effekt. Es lief genau so weiter. 1000 Chancen und doch kein Tor. Sowas soll sich ja rächen. Und als dann der Lieblingsgegenspieler im Strafraum der Bartelsdorfer hinfiel, verlangte er natürlich Elfmeter. Kommentar Sascha Wahlers: „Ballerina“. Antwort: „Ey Schiri, mann, der hat misch beschimpft. Mit Ballerina, mann“. Folge: Gelb für beide. Und weiter im Text. Im gesammten Spiel hätte der BSV wohl gut 10 Tore machen müssen. Der verhinderte Abwehr-Chef Michael Lange hätte mit den Stürmern heute seine Freude gehabt.
[b]Kapitel 4: ALLES BLEIBT ANDERS[/b]
Schock für den BSV noch in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit. Die ohnehin schon doppelt belegten Betten im Bartelsdorfer Lazarett erhielten Zuwachs. In einem Zweikampf am Mittelkreis hört Libero Sascha Wahlers zweimal ein Knacken und hält sich das Knie. Und wer wird neuer Libero? Nach einigen Diskussionen in der BSV-Defensive entschließt man sich die vakante Stelle mit Tim Behrens zu besetzen. Und der macht seine Sache richtig gut, hatte die Ruhe weg, hielt auch mal den Gegner fest, und leitete das 2:1 ein. Nach einem langen Ball auf Heiko Breunig, der sich die gegnerische Abwehr vornahm und klug auf den mitgelaufenen Veit Kleine-Büning ablegte, konnte dieser das Tor für den BSV auch nicht mehr verhindern. Kurz vor Schluss sorgte Tim dann noch für zwei Highlights. Einem sauber ausgeführten Scherenschlag mit 9,5 in der B-Note und einer roten Karte für den neuen Lieblingsgegenspieler der Bartelsdorfer. Und Sascha Wahlers nahm erst die Krücken des wehrlosen Andreas Matz in Anspruch und dann musste er von Alt-Zivi Jochen Meinke in die Dusche getragen werden.
[b]Kapitel 5: EIN WASCHECHTER TIEDEMANN[/b]
Man kann es nicht anders sagen. Das ganze Spiel über gelang ihm nichts. Immerhin hat er den Elfmeter heraus geholt. Ansonsten hatte Tiedi die Null gewählt. Als er sich dann nach einem zu hartem Einsteigen eine Wortmeldung leistet, bekommt er die gelbe Karte. Die löste allerdings die Blockade. 5 Minuten später erzielt er das 3:1, indem er den Ball von der Strafraumkante gekonnt an den Innenpfosten schießt. Von dort prallte der Ball ins Tor der Jeddinger. Eiskalt eben.
[b]Letztes Kapitel: DER GEFEIERTE WÄHLER[/b]
Wo sollte bloß der Sieg gefeiert werden? Mittlerweile kam die Nachricht durch, dass auch die Zweite gewonnen hat. Doch der Puff war zu und in der Sportbude wurde ja gewählt. Also setzte man sich bei schönstem Spät- (ich meine sehr spät)-sommerwetter einfach vor das Wahllokal und feierte mit Kräuterschnaps und Gerstensaft. Und jeder der Wähler guckte neidisch auf die BSV-Männer, die noch versuchten die Wahl zu beeinflussen. Markus Berger (FDP) jubelte lautstark und Dennis Friedrich (HSP) gab sich volksnah und gab hilfreiche Wahltipps.
[b]ENDE[/b]
Es waren einmal:
Daniel Lins – Sascha Wahlers, Mark Meyer, Jochen Meinke – Jan-Hendrik Hesse, Tobias Willenbrock (Tim Behrens), Lars Gerken, Henning Behrend – Heiko Breunig, Veit Kleine-Büning, Sascha Tiedemann
Bei prallem Sonnenschein, mit einer abgeschwächten Elf, fuhr der BSV II dieses Wochenende zum [i]„Mutter-Kind-Treff“[/i] (Vahlder Synonym für Fußballplatz) . Ziel des BSV II waren klare 3 Punkte beim Tabellenführer:
[i]„Damit die Liga auch spannend bleibt.“[/i]
Und weil die Liga so spannend ist, schauten beim Spitzenspiel der 4.KK auch ganze 3 BSV-und 60,5 Vahlder Fans zu ( Kinder zählten nur halb). Aber besonders fehlte Andreas Matz unter den Zuschauern (mögliche Sanktionen werden diskutiert). Aber nun zum Spiel:
Gleich von Beginn an setzte die BSV-II-Auswahl die Vahlder II mit genauen und sicheren Pässen, etwas Glück und viel Laufarbeit unter Druck.
In der 12. Minute gewann Hermann Clüver einen Zweikampf direkt am gegnerischen 16er und konnte anschließend gemütlich die 1:0 Führung für den BSV erzielen.
Im Anschluss an das Tor drängte der BSV weiter auf einen Ausbau der Führung, doch auch die Vahlder hatten ihre Möglichkeiten. So hatte die Abwehr um Florian Jüchter alle Hände voll zu tun.
Und dann passierte auch noch folgendes:
27. Minute Florian Jüchter grätscht seinen Gegenspieler um-----Gelb
34.Minute Dennis Friedrich verliert die Fassung, weil sein Gegenspieler ständig „faul“ spielt----Gelb wegen groben Unfugs
37. Minute Tommi Hollmann klärt an der Seitenlinie vorm 16er erst den Gegenspieler und dann den Ball-----Gelb.
Schon nach 37 Minuten war die komplette Abwehr des bis dahin sicher spielenden BSV gelb belastet. Besonders Spezialist Dennis Friedrich konnte froh sein noch auf dem Platz zu stehen.
Nur zwei Minuten später nach einem unsinnigen Fehlpass im eigenen 16er musste die 2. Auswahl des BSV, den Ausgleich der Vahlder hinnehmen. 1:1 39. Minute.
Dann war auch schon Halbzeit. Bemerkenswert war bis dahin vor allen Dingen, wie gut Benjamin Bünning seine Kräfte für größeres sparte und trotzdem seinen Gegner im Griff hatte.
Benjamin Bünning dazu (Teil I):[i] „Wir (er und sein Gegenspieler) haben uns gut neutralisiert, aber vergess‘ nicht...“[/i]
Nach der Pause waren die Vahlder zunächst wacher und drängten den BSV in die eigene Hälfte. In der 50. Minute schlief die Abwehr des BSV noch leicht und so konnten die Vahlder zur Führung einköpfen . 1:2 für Vahlde. Der Vahlder „Kaffee-Block“ bebte förmlich vor Begeisterung und die drei einzigen BSV Fans waren ganz schön eingeschüchtert.
[i]„Das ist als würde man als einziger Dortmund-Fan in der ausverkauften Schalke-Arena sitzen“[/i]
Unbehelligt vom Gegentreffer spielte der BSV sich jetzt mehr Möglichkeiten heraus und das Spiel wurde wieder ausgeglichener.
Kurz nach einem Zusammenprall mit dem Gegenspieler wurde dann Hugo ausgewechselt und es kam Lars Trochelmann für ihn in die Partie. Er fügte sich gleich gut ein und holte schon nach 2 Minuten einen Elfer für den BSV heraus.
Elfmeterkönig Florian Jüchter trat an und verwandelte sicher: 63. Minute 2:2 Ausgleich.
Jetzt drehte der BSV unter der Sahara-Sonne voll auf und auch Benjamin Bünnig wuchs über seine Dekorationsaufgaben hinaus.
In der 70. Minute konnte dann Markus Berger den Führungstreffer mit dem linken Fuß nach einer Ecke von Benjamin Bünning erzielen.
Und Benjamin Bünning wollte mehr, nur 5 Minuten später legte er auf den wieder eingewechselten Hugo auf, der verwandelte sicher zum 4:2 für den BSV.
Aufgerüttelt vom plötzlichen Rückstand drängten die Vahlder II nun in die Hälfte des BSV. Entlastung kam nur noch selten und so standen zeitweise 20 Spieler im Strafraum des BSV.
In der 82. Minute provozierte der Druck einen Fehlpass im eigenen 16er, und die Gastgeber kamen wieder ran: Nur noch 4:3 für den BSV II.
Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff drückten die Vahlder weiter in die Hälfte des BSV. Nach einem Ballgewinn durch die Abwehr des BSV ging es dann ganz schnell. Paul und Hermann starteten. Paul passt auf Hermann---Tor!!!!! 5:3 für den BSV in der 87. Minute.
Die heimischen Fans zeigten sich unbeeindruckt und diskutierten weiter über das richtige Kuchenrezept, doch die einzigen 3 BSV-Fans hielt es nun nicht mehr auf den Sitzen!
Nur kurze Zeit später kam der Schlusspfiff.
Stimmen zum Spiel:
Benjamin Bünning(Teil II):[i]“…vergess' nicht meine 2 Vorlagen“[/i]
Markus Berger:[i]" …..ähhh...ich bin sprachlos."[/i]
Fazit:
[i]„ döp döp döp dödödöp döp döp döp döp döp dödödöp döp döp“[/i]
Wer denkt, es gibt keinen Superlativ zu diesen Zeilen, der hat noch nie ein Spiel der II. Herren des BSV gesehen. Besonders die Offensive konnte sich diese Woche einmal mehr auszeichnen.
Es machen die Liga spannend: Kai-Uwe Hoffmann, Florian Jüchter, Thomas Hollmann, Dennis Friedrich, Hannes Kracke, Michael Baden, Markus Berger, Benjamin Bünning, Philipp “Hugo“ Miesner (Lars Trochelmann), Paul Czerwanski, Hermann Clüver.
Der Bartelsdorfer SV sicherte sich drei Punkte durch einen verdienten 3:1-Sieg beim MTV Jeddingen II. Mit einem von Henning Behrend verwandelten Foulelfmeter ging der BSV in der 16. Minute in Führung, musste aber bald durch Michael Imhoff den Ausgleich hinnehmen (20.). In der ersten Spielhälfte konnten die Gastgeber das Geschehen noch weitgehend offen gestalten, wurden nach einer halben Stunde aber mehr und mehr in die eigene Hälfte zurückgedrängt, ohne dass der BSV daraus Kapital schlagen konnte. Im gegnerischen Strafraum zeigten sich die Gäste zu unproduktiv, sodass die Abwehr des MTV zumindest bis zur 58. Minute Herr der Lage blieb. Dann konnte sich Heiko Breunig auf dem rechten Flügel in Szene setzen, überlief alle seine Angreifer und passte in die Strafraummitte zum mitgelaufenen Veit Kleine-Büning, der aus kurzer Entfernung zum 2:1 für den BSV einschießen konnte. In der Folge-zeit vermochten sich weder der MTV noch der BSV gegen die jeweils gegnerische Abwehr entscheidend durchsetzen. Doch in der 85. Minute wurde die Partie zugunsten des BSV entschieden, als Sascha Tiedemann ein Zuspiel von Heiko Breunig aufnahm und aus etwa 13 m mit einem satten Schuss Erfolg hatte, wobei das Leder vom Innenpfosten des MTV-Tores ins Netz sprang.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Torschützen:
Henning Behrend | Veit Kleine-Büning | Sascha Tiedemann
Mit einer Überraschung wartete die zweite Vertretung des Bartelsdorfer SV in Vahlde auf, denn sie bezwang den nach fünf Siegen bisher ungeschlagenen Tabellenführer mit 5:3 Toren. Hermann Clüver brachte den BSV in Führung, aber die Gastgeber glichen bald darauf aus. Torreich gestaltete sich dann die zweite Spielhälfte, in der zunächst die Gastgeber mit 2:1 in Führung gingen, doch Florian Jüchter konnte für den BSV mit einem verwandelten Foulelfmeter wieder gleichziehen. Zur Abwechslung ging dann wieder der BSV in Führung. Markus Berger konnte sich als Tor-schütze auszeichnen. Nun ließen sich die Gäste die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und erhöhten durch Philipp Miesner auf 4:2. Zwar konnte Vahlde noch einmal auf 3:4 herankommen, aber mit dem abschließenden 5:3 durch Hermann Clüver hatte der BSV das Spiel für sich entschieden.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Torschützen:
Hermann Clüver | Hermann Clüver | Florian Jüchter | Markus Berger | Philipp Miesner
Durch eine von Einsatz und konsequenter Abwehrarbeit geprägten Leistung gewann die SG Bartelsdorf/Bothel die Partie beim SV Hamersen mit 3:2 Toren. Die SG ging vom Anstoß weg forsch zur Sache und markierte in der 4. Minute den Führungstreffer, als sich Martin Hintelmann auf der rechten Seite durchgesetzt hatte, den gegnerischen Torwart aussteigen ließ und den Ball aus spitzem Winkel einschob. Nach etwa 10 bis 15 Minuten hatten die Gastgeber sich auf den Gegner eingestellt und inszenierten in der Folgezeit mit schnellen Vorstößen und ihren agilen Spitzen einen fulminanten Sturmlauf, der die SG ein ums andere Mal in brenzlige Situationen brachte. Die stets torgefählichen SVH-Stürmer forderten einerseits die SG-Abwehr zu äußerst konzentriertem Abwehrverhalten heraus, vergaben andererseits aber auch gute Möglichkeiten zum Torerfolg. In der 45. Minute gab sich die SG-Abwehr aber doch eine Blöße und damit den Gastgebern die Möglichkeit, zum 1:1 auszugleichen. In dem scheinbaren Glauben, den Bann nun gebrochen zu haben, wurde der SV Hamersen aber durch die SG bereits im Gegenzug eines Besseren belehrt. Michael Stölpe setzte sich auf dem rechten Flügel durch und flankte so maßgerecht in den Hamersener Strafraum, dass Jörg Maier einen harten und platzierten Kopfball ansetzen konnte, der zielgenauer kaum hätte sein können, als das Leder von der Innenkante des einen Pfostens zur Innenkante des anderen Pfostens und von dort ins Tor sprang. Durch die von den Gastgebern nun etwas vernachlässigte Abwehr gelang Cord Meyer in der 50. Minute der Durchbruch auf dem linken Flügel, passte in die Mitte zu Jörg Maier und dieser bezwang den SVH-Keeper im zweiten Versuch erneut. Nachdem der SG nun sogar noch Möglichkeiten zum Ausbau der Führung gegeben waren und damit das Spiel vollends auf den Kopf zu stellen, fingen sich die Gastgeber wieder und bestürmten das SG-Tor wie in der vorangegangenen Spielzeit. Mehr als der Anschlusstreffer zum 2:3 in der Schlussminute war ihnen aber nicht vergönnt und die SG freute sich über einen schwer erkämpften aber dem Spielverlauf nach schmeichelhaften Sieg.
(geschrieben von Heinrich Gerken)
Es haben gespielt: Andreas Schwacke, Uwe Behrens, Heini Hoops, Marcus Sachs, Carsten Rathjen, Mike Wingerning, Christoph Schröder, Torsten Behrens, Michael Stölpe, Martin Hintelmann, Hansi Lange, Tommy Hollmann, Cord Meyer, Jörg Maier
Torschützen:
Martin Hintelmann | Jörg Maier | Jörg Maier